Roland Mair

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Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Feiertag – es wird an diesem Sonntag an die Toten der beiden Weltkriege und an die Opfer aktueller Kriegsauseinandersetzungen gedacht. In Stadtbergen werden in den drei Ortsteilen mit unterschiedlichen Veranstaltungen an die Vergangenheit erinnert.

Im Hauptort Stadtbergen findet unter großer Beteiligung der Vereine und ihren Fahnenabordnungen das Gedenken statt, hauptverantwortlich sind die Veteranen- und Soldatengemeinschaft sowie der VdK. Gemeinsam mit der Stadt Stadtbergen legen sie Gedenkkränze am Kriegerdenkmal nahe der St. Nikolaus Kirche nieder. Der 2. Bürgermeister, Michael Smischek hielt die Rede und gedachte nicht nur den kriegerischen Auseinandersetzung des ersten Weltkrieges oder nach dem Einmarsch von Deutschland in Polen, dem 2. Weltkrieg, er erinnerte auch an die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR, die vor 25 Jahren zur Wiedervereinigung führte. Im Lied „ich hatt einen Kameraden“ fallen die Schüsse der Böllerschützen Stadtbergen.

Auch die SPD Stadtbergen beteiligt sich mit ihrer Vereinsfahne am Volkstrauertag, der Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Fetzer sowie das Vorstandsmitglied Barbara Wolf stehen solidarisch in der Fahnenabordnung der Vereine. Nach Abschluss des offiziellen Teils trafen sich die Mitglieder der Feuerwehr Stadtbergen, des TSG Stadtbergen, der Soldatengemeinschaft, sowie Stadtpfarrer Huber und Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Peter Hagspiel im Schützenheim zum gemütlichen Weißwurstessen. Dieses Zusammensein liegt dem ARGE-Vorsitzenden Roland Mair sehr am Herzen, zeigt es die Verbundenheit der Stadtberger Vereine.