In den letzten Tagen regt in mir der Widerstand, wenn ich mir das Menschenbild der Union anschaue. Vorurteile, Ressentiments und Vorbehalte gegen die Migration sind Säulen der neuen/alten CDU. Damit sät man Ausländerhass und spaltet die Gesellschaft. Ein paar Gedanken dazu, können Sie unten lesen.
Wer sich im Bekanntenkreis umhört, der merkt schnell, dass Deutschland ein demographisches Problem hat. In allen Lebensbereichen fehlen Menschen, die dringend notwendig sind. Nach offiziellen Angaben fehlen pro Jahr 400.000 Menschen, die wir zusätzlich gewinnen müssen, um eine Stagnation, ein Ausbluten des Arbeitsmarktes zu vermeiden. Wir brauchen eine Willkommenskultur, um Deutschland für Menschen in der Welt attraktiv zu machen, damit sie die Gastfreundschaft und Gemeinschaft in stabilen Strukturen kennenlernen.
„Alle Jahre wieder“ sträubt sich eine konservative Opposition, die Entwicklungen in den letzten Jahren anzuerkennen. Die deutsche Staatsbürgerschaft wird als „Auszeichnung“ verstanden, Menschen aus anderen Ländern kommen nur, um unsere Sozialsysteme auszunehmen und überhaupt, was wollen die vielen Menschen in unserem Land.
Dieses Verhalten führt zu Vorurteilen, auch eine Spaltung der Gesellschaft wird billigend in Kauf genommen. Die CDU/CSU sollte Einwanderung und Vielfalt als Chance sehen und Maßnahmen auflegen, die die Menschen zusammenbringt und nicht in Gruppen einteilt.
Ausgenommen von dem Vorwurf sind die 19 Abgeordneten, die sich dem Fraktionschef Merz entgegenstellen und mit dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung anfreunden können.